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Nachdem bei der Bischofsweihe vor fast einem Jahr ein Gesprächsgutschein von Maria 2.0-Frauen aus der Diözese überreicht wurde, fand nun dieses Treffen statt.
Bei der Vorstellungsrunde sprachen auch alle von ihrer Motivation sich zu engagieren – die Antworten waren unterschiedlich, aber doch sehr ähnlich. Eine meinte: „Als junge Frau
bekam ich von Bischof Leiprecht die Beauftragung zur Kommunionhelferin. Ihn habe ich gefragt, wann es in der kath. Kirche Priesterinnen gibt. Er sagte, ‚dass er das nicht mehr erleben werde – aber gewiss sie!‘ Aber nun bin ich selbst eine alte Frau – und nun frage ich Sie!“
Im Gespräch wurde deutlich gemacht, dass immer mehr Menschen – vor allem auch (junge) Frauen- der Kirche den Rücken kehren, weil sie nicht mehr an Veränderungen, Verbesserungen glauben! Deshalb wurde dem Bischof auch ans Herz gelegt, sich in der deutschen Bischofskonferenz nicht von den konservativen Bischöfen beeinflussen zu lassen und in unserer Diözese z.B. bei der Taufbeauftragung von LaientheologInnen weiterzugehen oder auch die Eheassistenz anzudenken.
Ein Zeichen, dass es ihm wirklich wichtig ist, Frauen ernst zu nehmen, könnte z.B. auch sein, bei Eucharistiefeiern Frauen das Evangelium verkünden zu lassen.
Als Erinnerung an dieses Gespräch erhielt der Bischof einen Adventskalender, damit er an jedem Tag im Advent sich mit kirchlichen Frauenfragen beschäftigen kann sowie einen Schuhabstreifer für die Tür zu seinem Büro mit dem Aufdruck „Eintreten für Gleichberechtigung“.
Es war ein offenes und wertschätzendes Gespräch, ein intensiver Austausch, bei dem der Bischof betonte, dass die Kirche sich weiterentwickeln müsse, Vielfalt wichtig sei, auch die kritische Stimme von Maria 2.0.

der komlette Kalender 2025
Anlage: Kalender 2025 - (Schein)Heiliges Jahr
Kalenderblatt: September 2025
Anlässlich des 75ten Jahrestages des Hamburger Verfassungsschutzes wurden 75 Personen des öffentlichen Lebens angefragt, ein persönliches Statement zu geben zu "Unsere Demokratie ist schützenswert, weil..." Auch wir von Maria 2.0 Hamburg waren angefragt
und schön, dass auch Maria 2.0 mit dabei ist.
Die Aktion startete am 1.8. auf der Homepage des Hamburger Verfassungsschutzes:
in sozialen Medien und mit Plakaten im öffentlichen Bereich
Am 8. September wird eine Ausstellung mit den Statements im Rathaus eröffnet
Am 16. September sind die 75 Personen zum Senatsempfang geladen.
hier die Stellungnahme / Pressemeldung von Maria 2.0 Osnabrück zu den unsäglichen Vorgängen am Theater Osnabrück
Frauen predigen in Eucharistiefeiern

- Maria Ruby predigte am Mittwoch, den 14. Mai während der Abendmesse in der Leipziger Propsteikirche. Danach lud die kfd-Gruppe noch zum Treffen ein.
- Ma Adler predigte am 11.5.25 in der Heiligen Messe 10:30 in St. Marien, Leer Ostfriesland.
hier der Predigttext (im Rahmen ihres Gottesdienstes)
- Elisabeth Hartmann-Kulla predigte in Wattenscheid
- Junia-Predigerinnentag in Mömlingen mit Edeltraud Hann. Pfarrer Rettinger schaut zwar etwas skeptisch aber immerhin hat er es "erlaubt". Positive Rückmeldungen der Gottesdienstbesucher*innen bei mir. Die Kritiker werden sich dann beim Pfarrer melden.
- "Frauen, traut euch auf die Kanzel!"
Unter diesem Motto lud die kfd (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) zum fünften Mal ein, am Predigerinnentag teilzunehmen. Noch immer ist es Frauen (und Männern), die nicht geweiht sind, untersagt, in einer Eucharistiefeier das Evangelium auszulegen. Mit der Einrichtung des Predigerinnentags lädt die kfd auch Mitglieder anderer Verbände und Reformbewegungen wie Maria 2.0 dazu ein, auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen. In der Zeit vom 29.April (Tag der Diakonin) bis 17. Mai (Gedenktag der Apostelin Junia) haben bundesweit ca. 200 Predigten stattgefunden. Im Bistum Essen waren es 30 Frauen, die sich "auf die Kanzel trauten". Darunter waren zwei engagierte Vertreterinnen von Maria 2.0: Petra Focks predigte in St. Elisabeth, Essen-Frohnhausen und Elisabeth Hartmann-Kulla in St. Joseph, Bochum-Wattenscheid.
Beide Predigerinnen erhielten viel Zuspruch und positive Rückmeldungen für ihren Einsatz.
- "Frauenpredigt-tag" im Bistum Bamberg
https://dioezesanrat-bamberg.de/aktuelles/frauen-verkuenden-gottes-wort
Letztes Jahr kam mit dem Schreiben vom Diözesanrat auch ein Brief vom Bischof, in dem die "Rechtslage" nochmal deutlich gemacht wurde. In unserer Pfarrei predigen die Gemeindereferentinnen bei passenden Gelegenheiten selbstverständlich auch in der Eucharistiefeier, aber an diesem Tag lassen sie den Wort-Gottes-Feier-Beauftragten den Vortritt (um eventuellen späteren Ärger vorzubeugen)
- Predigt von Ma Adler "Da waren ein paar Frauen" anlässlich ihres Besuches bei Maria 2.0 Wien vor ein paar Jahren geschrieben und ein bisschen aktualisiert.

Nach ihrer verlorenen Schmerzensgeldklage gegen das Erzbistum Köln gibt Melanie F. nicht auf und geht in die zweite Instanz. Ein Spendenfonds der Betroffeneninitiative "Eckiger Tisch" soll sie bei den Kosten der Berufung unterstützen.
die gesamte Mitteilung von domradio.de
Wenn im Namen der katholischen Kirche, Menschen bedroht und diskriminiert werden, weil sie das Regenbogen Symbol zeigen- dann schweigen wir nicht dazu! Für ein offenes Köln, für Toleranz und gegen Diskriminierung! Kommt und setzt mit uns ein Zeichen! @Maria 2.0 @umsteuern_robin_sisterhood @bdkjdvkoeln @cologneprideofficial @carokebelin @outinchurch
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